Berichte und Anfragen


Daten angezeigt aus Sitzung:  Bau- und Umweltausschusssitzung, 17.01.2023

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Bau- und Umweltausschuss Bau- und Umweltausschusssitzung 17.01.2023 ö 3

Sachverhalt

Marktgemeinderätin Susanne Cimander fragt nach, ob im Altort Grünflächen grundsätzlich gerodet werden können.
Erster Bürgermeister Alexander Knahn teilt hierzu mit, dass es in Höchberg keine Baumschutzverordnung gibt und eine Rodung zu den gesetzlich festgelegten Jahreszeiten zulässig ist.
Marktgemeinderätin Susanne Cimander regt an, bei zukünftigen Flächennutzungs- und Bebauungsplänen darüber nachzudenken, ob Festsetzungen getroffen werden sollen, die das Roden einschränken.

Weiter hat Frau Cimander festgestellt, dass im Seeweg/Allerseeweg eine Verkehrsinsel gemäß Verkehrsrundgang versetzt wurde. Die Verkehrsinsel in Nähe der Stadtgrenze soll gleichermaßen versetzt werden.
Die Verwaltung prüft die örtlichen Gegebenheiten.

Ergänzend hat Marktgemeinderätin Susanne Cimander festgestellt, dass die Schotterung im Bereich des Allerseeweges stark verschmutzt ist und die Markierung im Bereich des Seeweges/Allerseewegs teilweise ergänzt werden müssen. 
Weiterhin bittet sie weiter, dass der Fahrradweg im Bereich Bundesstraße/Leistenstraße auch von der Straßenreinigung von Laub gereinigt wird.
Die Verwaltung wird die Gegebenheiten vor Ort prüfen.

Marktgemeinderätin Susanne Cimander hat zusätzlich festgestellt, dass die Asphaltdecken im Bereich des Gehweges am Kreisel unterschiedliche Oberflächenstrukturen aufweisen.
Die Verwaltung wird die Oberflächen prüfen.

Bauamtsleiter Thomas Lang beantwortet die Fragen aus der Bau- und Umweltausschusssitzung vom 06.12.2022 wie folgt:

Das Zeichen 325 „Verkehrsberuhigter Bereich“ hängt am Klinggraben, nach Rücksprache mit dem Bauhof, so hoch, damit es vom Lieferverkehr nicht angefahren wird. Jedoch ist beabsichtigt ein Piktogramm auf die Fahrbahn zur Verdeutlichung aufbringen zu lassen.

Am Kreisverkehr fehlen bislang die Markierungen auf der Fahrbahn, die dem eine optische Fahrbahnverengung erwirken. Nach Rücksprache mit Frau Klinger sieht sie dort keine Möglichkeit eine Geschwindigkeitsmessung durchzuführen. Sie empfiehlt erstmal abwarten bis alle Markierungen angebracht sind bevor weitere Maßnahmen in Erwägung gezogen werden.

Die Firma, die den Werbeanhänger auf dem Schotterparkplatz gegenüber vom Tegut abgestellt hatte, wurde von der Verwaltung angeschrieben und um Entfernung gebeten. Dieser wurde direkt abgeholt. 

Im Bereich Schwedenweg/Herrenweg wird der Verkehrsspiegel angebracht, danach wird der Straßenraum noch einmal genau geprüft um evtl. das Halteverbot zu verlängern.

In der Alte Steige 11 befindet sich auf Höhe der Baustelle eine Abgrabung um eine Laterne herum. Im Zuge der Straßenverbreiterung nach Beendigung der Baustelle wird die Laterne nach hinten versetzt und der Straßenbelag in diesem Bereich erneuert.

Zusätzlich wird dem Bau- und Umweltausschuss die Stellungnahmen des Landratsamtes Würzburg, Schreiben vom 10.01.2023, zur Erstellung von Carports mit Photovoltaikpaneelen zur Sanierung der Rupert-Egenberger-Schule zur Kenntnis gegeben:

„…vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich Errichtung eines Carports mit Photovoltaik-Paneelen über den neu zu errichtenden Stellplätzen am südlichen Ende des Grundstücks der Rupert-Egenberger-Schule Höchberg.
Leider müssen wir Ihnen nach Abwägung aller Aspekte mitteilen, dass ein solches Bauwerk nicht wirtschaftlich und mit Nachteilen für die Schüler verbunden ist. Selbige Nachteile ergeben sich bei einer Vermietung/Verpachtung der Flächen an den Markt Höchberg zur Erstellung eines solchen Bauwerks. 
Geplant sind Stellplätze direkt an der Grundstücksgrenze auf einer Länge von rund 78 m. Diese Länge schließt eine grenznahe Bebauung des Carports aus, sodass das Carport und die Stellplätze auf der gesamten Länge um mindestens 3 m von der Grenze zurückgesetzt werden müssten. Dies hat Mehrkosten bei den Pflasterarbeiten und der Stützwand zur Folge. Außerdem erhöht sich die versiegelte Fläche um rund 230 m². Diese Fläche geht den Schülern an Grün- und Pausenfläche verloren. Zur Veranschaulichung anbei die Außenanlagenplanung, ergänzt um eine rote Fläche, die den Flächenverlust für die Schüler und die zusätzlich versiegelte Fläche darstellt.
Sicher haben Sie den Bauantragsunterlagen bereits entnommen, dass die Errichtung einer PV Anlage auf dem Schuldach geplant ist.“

Datenstand vom 08.02.2023 15:21 Uhr