Berichte und Anfragen


Daten angezeigt aus Sitzung:  Marktgemeinderatssitzung, 15.05.2018

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat Marktgemeinderatssitzung 15.05.2018 ö 5

Sachverhalt

1. Bürgermeister Peter Stichler informiert die Mitglieder des Marktgemeinderates ausführlich über den Sachstand bezüglich der Bemühungen der Bürgerinitiative „Höchberg leiser“ zur Anordnung einer Geschwindigkeitsreduzierung auf der Freistrecke der B 8/27 zwischen den Ortsgrenzen Höchberg und Würzburg.

Beschluss

Der Marktgemeinderat nimmt den Antrag der Bürgerinitiative „Höchberg leiser“ zur Geschwindigkeitsreduzierung auf der Freistrecke der B 8/27 zwischen Höchberg und Würzburg zustimmend zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 16, Dagegen: 0

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Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes "Gewerbegebiet südlich der B27" (Wertstoffhof) und 10. Änderung des Flächennutzungsplanes im Parallelverfahren | Anfrage bzgl. der Baumauswahl für die Ausgleichsfläche

In der Marktgemeinderatssitzung vom 24.04.2018 wurde von Herrn Fein-eis angefragt, inwieweit eine Änderung der Baumauswahl für die Ausgleichsfläche noch möglich sei, da er die Anpflanzung von Esskastanien aus ökologischer Sicht bevorzugen würde.
Hierzu wurde vom beauftragten Planungsbüro folgende Auskunft übermittelt:
„Die Verwendung der Esskastanie auf der Ausgleichsfläche anstelle von Obstbäumen kann nicht empfohlen werden, da gemäß § 40 BNatSchG gebietseigene Gehölze bei Pflanzungen in der freien Natur vorzugsweise zu verwenden sind, was durch die aktuell festgesetzte Pflanzung von Obstbäumen Berücksichtigung findet. Zudem können bei Verwendung der Esskastanie langfristig aufgrund deren Habitus (u. a. Höhe bis zu 35 m mit weit ausladender Krone) Probleme hinsichtlich der Nutzung angrenzender landwirtschaftlich genutzter Flurstücke entstehen, zumal die Ausgleichsfläche selbst nur eine Breite zwischen 17 und 25 m aufweist. Aus Sicht des Artenschutzes kann zudem durch die Pflanzung von Obstbäumen schneller der Verlust von Fortpflanzungs- und Ruhestätten für Vögel bzw. Fledermäuse ausgeglichen werden, als dies durch die Esskastanie möglich wäre.
Insgesamt empfehlen wir also, an der Festsetzung der Pflanzung von ortstypischen Obstbäumen festzuhalten.“


Anschließend informiert die Verwaltung über die eingetretenen Änderungen im Kommunalrecht bzw. Kommunalwahlrecht, insbesondere zur persönlichen Beteiligung gemäß Art. 49 GO.

Marktgemeinderat Martin Benthe erkundigt sich nach dem Sachstand bezüglich der geplanten Container für Obdachlose.

Datenstand vom 28.05.2018 16:56 Uhr